3 Tipps für Deine Außengastronomie

So machst Du Terrasse, Biergarten & Co. fit für die Saison

Im Frühjahr werden die Tage immer länger und die ersten warmen Sonnenstrahlen nach den langen dunklen Wintermonaten heiß ersehnt. Die grüner werdende Natur zieht viele Menschen an die frische Luft und viele Aktivitäten finden wieder draußen statt. Mit den steigenden Temperaturen beginnt für die Gastronomie die Terrassen-Saison.

Jetzt heißt es: Das richtige Konzept für Biergarten und Terrasse muss her. Mit den folgenden Tipps möchten wir Dich dabei unterstützen, die Möglichkeiten der Außengastronomie optimal zu nutzen. Wir zeigen Dir, wie Du mit digitaler Unterstützung das (Umsatz-)Potenzial von Terrasse, Biergarten oder sonstigen Außenflächen optimal ausschöpfen kannst.

Tipp #1: 
Reduziere die Laufwege im Gastronomie-Außenbereich

Funkbonieren auf Terrasse, im Biergarten und Co. & Beratung am Gast erhöhen

In der Außengastronomie sind die Laufwege zwischen Küche und Gästen unvermeidlich länger als im Innenbereich. Je nach Größe Deines Außenbereichs oder Biergartens legt Dein Serviceteam sicher einige Kilometer am Tag zurück. Damit Du unnötige Laufwege und Verzögerungen verringern kannst, empfehlen sich mobile Kassensysteme. So können Deine Servicemitarbeitenden die Bestellungen direkt am Tisch aufnehmen und müssen nicht erst zum Kassenterminal laufen – und bei Rückfragen den Weg womöglich noch einmal zurücklegen.

Durch das Funkbonieren können die Bestellungen ohne Verzögerung vom Tisch in die Küche geschickt werden. Und auch Rückfragen der Gäste können direkt am Tisch beantwortet werden: Denn auf den mobilen Geräten hat Dein Team jederzeit alle Informationen im Kassensystem griffbereit und kann Auskunft über Allergene und Inhaltsstoffe zu den Gerichten geben. Und das Beste: Kassensysteme wie von Gastronovi (Link) bieten zudem auch eine Bestandsübersicht zu den Gerichten auf der Karte an. Dein Service kann so direkt sehen, sollte ein Gericht ausverkauft sein und kann den Gästen direkt eine Alternative anbieten – ganz ohne extra Laufweg, Rückfrage beim Küchenteam und Wartezeit für die Gäste. Außerdem bietet sich im Außenbereich auch der Einsatz von mobilen Druckern an, um Zeit und Laufwege zu sparen. Das Servicepersonal kann den Bon direkt am Tisch für die Gäste ausdrucken.

Wichtig: Netzwerk-Infrastruktur für reibungsloses mobiles Arbeiten

Damit das mobile Kassieren auch reibungslos klappen kann, ist ein gut ausgebautes WLAN-Netzwerk im Innen- wie Außenbereich unerlässlich. Denn nur, wenn Deine Mitarbeitenden eine stabile Internetverbindung haben, können die Kassier- und Bezahlvorgänge störungsfrei und schnell ablaufen. Beachte dabei, dass kabellose Datenübertragung über Bluetooth, WLAN oder NFC das Arbeiten zwar bequemer machen – allerdings führt die Vielzahl an drahtlosen Geräten zu einer hohen Dichte an interferierenden Netzwerken. Für den professionellen Einsatz in der Gastronomie ist das eine ernstzunehmende Herausforderung.

Damit es auch zur Rushhour nicht zu langen Ladezeiten oder Verbindungsabbrüchen kommt, ist eine professionell geplante und leistungsfähige Netzwerk-Infrastruktur zwingend erforderlich.

Prüfe daher vor Saisonbeginn, ob die nötige technische Ausstattung für die Erweiterung auf den Außenbereich vorhanden ist und ob diese einwandfrei in jedem Sitzbereich funktioniert: Sind ausreichend Accesspoints vorhanden? Gibt es genügend Drucker? Müssen ggf. zusätzliche Saisonlizenzen für das Kassensystem gebucht werden?

Tipp #2: 
Setze auf Self-Service-Konzepte mit digitalen Bestell- & Bezahlmöglichkeiten für Deine Gäste

Mit Rufsystemen das Serviceteam entlasten & mehr Umsatz generieren

Angesichts der Personalknappheit in der Gastronomie ist die Verstärkung von Self-Service-Konzepten eine weitere Möglichkeit für die Außengastronomie. So bietet es sich gerade für Biergärten an, auf einen Tischservice zu verzichten und einen reinen Thekenverkauf anzubieten. Deine Mitarbeitenden können die Bestellung Deiner Gäste geordnet entgegennehmen und bearbeiten. Damit die Gäste nicht am Tresen warten müssen und um Ansammlungen zu vermeiden, empfiehlt sich im Außenbereich der Einsatz von Gästerufsystemen. Dank einer direkten Anbindung an das Kassensystem können Deine Gäste bequem Platz nehmen und werden über einen Pager benachrichtigt, wenn die Bestellung in der Kasse als produziert markiert wird. Dadurch schaffst Du nicht nur einen angenehmen Service für Deine Gäste, sondern kannst vorhandenes Personal für andere Aufgaben einplanen – vor dem Hintergrund des Mitarbeitermangels und der angespannten finanziellen Lage in der Gastronomie ein wichtiger Aspekt.

Self-Ordering in der Außengastronomie

Zusätzliche Flexibilität gewinnst Du, wenn Du den Service am Tisch oder Dein Selbstbedienungskonzept mit dem Self-Ordering kombinierst – egal ob im Restaurant, Café oder Biergarten. Moderne Bestellsysteme wie von Gastronovi ermöglichen es Deinen Gästen, beispielsweise über QR-Codes auf den Tischen, am eigenen Smartphone Deine digitale Speisekarte aufzurufen. Mit wenigen Klicks können die gewünschten Speisen und Getränke in den Warenkorb gelegt und die Bestellung abgeschickt werden – auf Wunsch können Deine Gäste auch direkt per PayPal und Co. bezahlen.

Das spart nicht nur Laufwege bei Deinem Serviceteam, sondern entlastet dieses auch bei der Bestellaufnahme – und Deine Gäste freuen sich über die komfortable Bestellmöglichkeit, die sie ohne Wartezeit und unabhängig vom Service nutzen können. So kannst Du ohne zusätzlichen oder sogar mit weniger Personaleinsatz mehr Verkäufe generieren.

Die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass auch Gäste Self-Ordering-Optionen gerne wahrnehmen und die komfortablen Bestell- und Bezahlmöglichkeiten schätzen – das erhöht die Gästezufriedenheit. Und auch der andere Einsatz des Servicepersonals wird honoriert: Digitales Bezahlen bringt ein mit dem klassischen Service vergleichbares Trinkgeld.

Tipp #3: 
Optimiere Deinen Gastronomiebetrieb nachhaltig & mit Weitblick

Mit Lieferung & Take-away schlechtem Wetter trotzen & Einnahmen auf mehrere Säulen stellen

Die Öffnung der Außengastronomie ist zwar eine Chance für alle Betriebe mit Außenflächen, allerdings bleibt auch in dieser Saison eine Herausforderung bestehen: Es ist mit stark schwankenden und nur schwer planbaren Gästezahlen vor Ort zu rechnen.

Es empfiehlt sich daher, das eigene Geschäftsmodell auf mehreren Säulen aufzubauen, um zukunftssicher aufgestellt zu sein und wirtschaftlich arbeiten zu können. Nur so bleibst Du auch dann noch handlungsfähig, wenn die Außengastronomie aufgrund von schlechtem Wetter geschlossen bleiben muss.

Lieferservice & Take-away erfolgreich umsetzen

Ein Lieferdienst kann eine lukrative Ergänzung für Dein Geschäft sein – aber nicht jedes Konzept eignet sich dafür. Welche Faktoren solltest Du beachten? Von der Speisenauswahl über Logistik bis hin zur richtigen Vermarktung – hier findest Du alle wichtigen Tipps!

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