
Fotografiska stellt sich komplett bargeldlos auf mit Gastronovi Pay
Tap to Pay überzeugt Gäste und Servicekräfte – „Wir kommen aus dem Schwärmen nicht mehr raus“
Mit einem Glas Wein oder einem Cocktail in der Hand durch die Ausstellung schlendern: In fast allen Museen verpönt, ist dieses Verhalten von den Machern der Fotografiska ausdrücklich erwünscht. Denn das Foto-Museum in Berlin ist mehr als ein Ort der Kultur. Es ist ein Ort der Begegnung, ein Ort der Kulinarik. In dem 2023 eröffneten Haus in der Hauptstadt warten gleich fünf besondere, ganz unterschiedliche gastronomische Konzepte auf die Gäste.
Dabei laufen viele Abläufe in der Bakery, dem Café, den zwei Bars und dem Restaurant mithilfe der All-In-One-Software von Gastronovi digitalisiert ab, so auch die komplette Zahlungsabwicklung. Eine große Erleichterung für Personal und die Verantwortlichen um den Operations Direktor Oliver Wiesiolek, die auch die Berliner Institution Clärchens Ballhaus mit Gastronovi betreiben.
Für uns war es ganz klar, dass wir in der Fotografiska und auch im Clärchens auf die Software von Gastronovi setzen. Ich habe bereits fünf Jahre Erfahrung mit Gastronovi und auch unser Geschäftsführer und unser Executive-Chef haben zuvor erfolgreich mit der Software gearbeitet. Wir können mit dem Komplettpaket all unsere unterschiedlichen Bereiche abdecken und uns genau so aufstellen, wie wir es benötigen. Da ist der modulare Aufbau der Software sehr hilfreich und damit die Möglichkeit, sich auch nach und nach breiter aufzustellen.
Oliver Wiesiolek
Steckbrief: Fotografiska

Unternehmen
Fotografiska mit 5 Gastronomien in Berlin: Restaurant Verōnika, Bar Verōnika, Bar Clara, Café Bar, Bakery
Gastronomie
Von Backware über Kaffeespezialitäten und Cocktails bis hin zur internationalen Wohlfühlküche mit lokal-saisonalem Anspruch
Größe
Restaurant & Bar Verōnika: 180 Sitzplätze
Café Bar: 120 Plätze im Innenbereich & 80 Plätze auf der Terrasse
Bar Clara: Je 40 Sitzplätze außen & innen
Personal
100 Mitarbeitende in allen Gastronomien zusammen
Hardware
13 Zahlungsterminals, 8 Mobilgeräte, 18 Drucker, 8 Terminal, 500 Kundenkarten

Die Herausforderung:
Bargeldlos oder nicht
Bargeld annehmen oder komplett verbannen? Das Thema treibt derzeit viele Gastronomen um, auch bei den Verantwortlichen der Fotografiska hat dies im Vorfeld der Eröffnung einen großen Diskussionsbedarf erzeugt. Denn einerseits überzeugen die Vorteile der Kartenzahlung, auf der anderen Seite gibt es beim Personal noch immer einige Vorbehalte gegenüber rein bargeldlosem Arbeiten.
Zudem möchte man keine Kunden und Kundinnen verprellen. Denn: In Deutschland sind Münzen und Scheine immer noch ein beliebtes Zahlungsmittel (51 %), wie jüngst eine Studie der Bundesbank gezeigt hat. Doch die Bereitschaft, zur Karte oder Smartphone zu greifen, steigt auch hierzulande.
Wir sind im Bereich Bargeldlosigkeit in Deutschland noch etwas hinterher. In Amerika gibt es Tap to Pay beispielsweise schon seit zwei Jahren. Aber die Leute gewöhnen sich auch hier relativ schnell daran, dass man kein Bargeld mehr annimmt und es wird immer mehr kommen. Natürlich gab es auch bei uns in der Fotografiska am Anfang vereinzelt ein paar Gäste, die sich darüber aufgeregt haben, nicht mehr mit Bargeld zahlen zu können. Aber das hat sich mittlerweile komplett gelegt. Es ist einfach der Weg, den man heutzutage gehen muss. Der Berliner Flughafen hat bereits komplett auf cashless umgestellt und auch die Veranstaltungshalle Uber Arena liegt bei knapp 70 Prozent cashless. In Berlin ist das sicherlich auch nochmal ein ganz anderes Thema als auf dem Land. Hier gibt es bereits Eisläden, in denen man nur noch cashless zahlen kann und auch der Späti nimmt Karte.
Oliver Wiesiolek

Lösungsansatz in der Fotografiska:
Eine eindeutige Entscheidung treffen & Vorteile genießen
Die Zahlen haben Oliver Wiesiolek und das Fotografiska-Team am Ende überzeugt. Die Kalkulation verdeutlichte es schwarz auf weiß: Bargeld ist viel zu kostenintensiv, auch im Bereich des Personaleinsatzes. Zu viel Zeit verbringen die Mitarbeitenden mit dem Zählen des Wechselgelds, der Aufstellung einer Tagesabrechnung und den Wegen zur Bank. Ein weiteres Argument: Der Operations Direktor hatte bereits in seiner früheren Anstellung in der BMB-Group gute Erfahrungen im Bereich cashless gemacht – dort ebenfalls mit Gastronovi.
Die logische Konsequenz in den Gastronomien der Fotografiska: Seit der Eröffnung gibt es keine Möglichkeit, mit Scheinen und Münzen zu bezahlen. Starker Partner an der Seite des Teams ist dabei die Software von Gastronovi, die seit Juli 2024 mit Gastronovi Pay eine eigene, vollintegrierte Zahlungslösung bietet.
Wir sind bei unseren Berechnungen, was uns Bargeld kostet, auf einen wirklich hohen fünfstelligen Betrag gekommen und haben dann entschieden, dass wir nicht bereit sind, diesen zu zahlen. Hinzu kommt, dass wir aus Erfahrung wissen, dass vier, fünf Prozent erst gar nicht erst beim Arbeitgeber ankommen, wenn man Bargeld im Unternehmen hat. In meiner vorherigen Gastronomie hatten wir nach der Umstellung auf cashless ein Umsatzplus von sechs Prozent. Das war schon sehr auffällig.
Oliver Wiesiolek
Vorteile eines bargeldlosen Betriebs

Vorteil #1:
Ein Ansprechpartner für alle Fragen
Mit Gastronovi Pay können Oliver Wiesiolek und sein Team die verschiedensten bargeldlosen Bezahlmethoden wie unter anderem Visa, Mastercard, Girocard oder mobile Wallets wie beispielsweise Apple oder Google Pay unkompliziert anbieten, der Zahlungsbetrag wird dabei automatisch aus dem Gastronovi Kassensystem an die Gastronovi Pay App übertragen.
Fehler im Zahlungsprozess sind somit so gut wie unmöglich, da die händische Übertragung entfällt. Und auch das häufig zu Fehlern führende Hantieren mit Wechselgeld entfällt komplett. Falls doch einmal Probleme im Prozess auftauchen sollten, kann der Support von Gastronovi dank des direkten Einblicks in das System sofort unterstützen. Das Fotografiska-Team spart sich somit den vorher umständlichen und zeitintensiven Umweg über den Zahlungsanbieter.
Ich schätze sehr an Gastronovi, dass wir alles aus einer Hand bekommen und dabei eben auch das Thema Payment abgebildet wird. So benötigen wir nur einen Ansprechpartner. Der Kundenservice von Gastronovi ist wirklich super und immer sehr hilfreich. Wenn ich eine Frage habe und anrufe, wird mir zu 99 Prozent sofort weitergeholfen, oder sich eben darum gekümmert, dass eine schnelle Lösung gefunden wird.
Sascha Halweg

Vorteil #2:
Laufwege sparen, Effizienz steigern
Bereits von Beginn an arbeitete die Fotografiska bargeldlos, stellte dann als einer der Ersten mit Erscheinen von Gastronovi Pay auf die vollintegrierte Zahlungslösung um. Der Betrieb war somit einer der ersten in Deutschland, die dank Gastronovi mit Tap to Pay kontaktlose Zahlungen direkt mit dem Smartphone entgegennehmen konnten – und außerdem Gastgeber für die Veranstaltung von Apple zur Einführung von Tap to Pay auf dem iPhone.
Die Möglichkeit der kontaktlosen Zahlung löste von Beginn an Begeisterung unter den Servicekräften aus. Denn Tap to Pay bringt jede Menge Erleichterung und Tempo in den Alltag des Personals: So benötigt es für den gesamten Kassier- und Zahlungsvorgang jetzt nur noch ein Gerät. Das zusätzliche Kartenlesegerät kann das Team der Fotografiska somit komplett entbehren und lässt die Verantwortlichen so ganz nebenbei jede Menge Geld für die Hardware einsparen. Wirtschaftlich ebenfalls ein Mehrgewinn bringt die Zeitersparnis der Kellner und Kellnerinnen an den Tischen. Denn diese verlieren nun nicht mehr wertvolle Minuten auf ihren Laufwegen zum Terminal, sondern können bequem direkt am Tisch abrechnen und diesen schnell wieder neu besetzen.
Unser Team ist von Gastronovi Pay und der Möglichkeit von Tap to Pay ganz angetan und kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Und auch die Gäste staunen, dass sie die Zahlung direkt am Smartphone der Servicekraft tätigen können. Diese Funktion möchte keine unserer Servicekräfte mehr missen, ganz einfach, weil sie ihre Effizienz dadurch wahnsinnig steigern können. Die Abwicklung geht so schnell, dass ich 20–30 Sekunden pro Gast einspare. Und wenn man das auf 100–150 Gäste hochrechnet, kommt da einiges zusammen.
Sascha Halweg

Vorteil #3:
Statt Bon einen QR-Code abscannen
Eine weitere Vereinfachung durch die Nutzung von Tap to Pay, die Gäste und Servicepersonal gleichermaßen begeistert: Der digitale Bon kann nach dem Zahlungsvorgang sofort auf dem Gerät angezeigt werden. Die Gäste müssen dabei lediglich den vom System bereitgestellten QR-Code mit dem eigenen Smartphone scannen. Eine Möglichkeit, die gerade in der Café Bar in der Fotografiska viel genutzt wird. Und auch von den vielen Managern, die zum Geschäftsessen in das Berliner Museum kommen, gerne angenommen wird. Den Bewirtungsbeleg können sie dabei selbstständig digital ausfüllen und gleich unterzeichnen.
Der digitale Bon ist eine absolute Bereicherung für uns. Das einfache Abscannen des QR-Codes kommt super an, selbst die ältere Generation hat damit keine Probleme. Viele unserer Gäste, die den Beleg benötigen, sind sowieso Business-Gäste und somit sehr mobil unterwegs. Bei so einer großen Gastronomie wie unserer ist das nicht nur ein guter Service für die Gäste, sondern auch eine Kostenfrage. Wir können durch den Verzicht auf Bonrollen Geld einsparen
Sascha Halweg

Vorteil #4:
Trinkgeld um 30 Prozent steigern
Kartenzahlung führt zu mehr Trinkgeld; das ist auch in der Fotografiska so. Denn der automatisch aufpoppende Trinkgeldvorschlag sowohl an den Zahlungsterminals als auch bei Tap to Pay führt bei den Gästen dazu, dass sie einen höheren Tip als gewöhnlich da lassen. Die Abfrage, mit der sich die Gäste mit einem einfachen Touch auf dem Display für ein Trinkgeld entscheiden können, kann Oliver Wiesiolek bei Bedarf konfigurieren.
So kann der Gast in den Gastronomien der Fotografiska zwischen 10, 12 oder 15 Prozent Trinkgeld auswählen, einen eigenen Betrag eingeben oder das Trinkgeld komplett ablehnen. Erst nach der Entscheidung wird die Zahlung aktiv. Das Kartensystem trennt dabei Rechnungssummen und Trinkgelder automatisch. So erscheinen die zusätzlichen Einnahmen später getrennt auf den Berichten in der Software, was eine einfache Auszahlung an die Servicekräfte möglich macht.
Wir haben dank der Trinkgeldeinstellung in Gastronovi Pay eine enorme Steigerung von 30 bis 35 Prozent in diesem Bereich erzielen können. Viele unserer Gäste entscheiden sich nun tatsächlich für unseren mittleren Vorschlag und geben somit 12 Prozent Trinkgeld. Unsere Mitarbeitenden sind mittlerweile große Fans dieser Einstellung, nachdem sie bei der Einführung erst sehr skeptisch gewesen sind.
Sascha Halweg

Vorteil #5:
Einbruchsrisiko minimieren
Bargeld spielt keine Rolle mehr in den fünf Gastronomien der Fotografiska. Dementsprechend werden auch keine Einnahmen in dem Gebäude aufbewahrt. Ein Vorteil: Denn als Angriffsziel für Diebe fällt das Museum mit seinen Gastronomien damit komplett aus.
Der Sicherheitsfaktor spielt auch eine Rolle. Es ist ein absoluter Vorteil, dass man nicht mit Bargeld in Berührung kommt. Als großes Restaurant mit Tageseinnahmen ist das schon riskant. Das kenne ich von meinem vorherigen Arbeitgeber, bei dem einige Male der Safe ausgeräumt worden ist. Das ist mit cashless Payment einfach nicht möglich.
Sascha Halweg

Die Geschichte hinter Fotografiska
Gleich fünf unterschiedliche Konzepte an einer Adresse: Im Herzen Berlins überzeugt das 2023 eröffnete Fotografiska nicht nur mit seiner zeitgenössischen Kunst, die auf einer Ausstellungsfläche von über 1.100 Quadratmetern angeboten wird, sondern auch mit seinem vielfältigen gastronomischen Angebot. So ist es kein Wunder, dass das Fotomuseum mit Dependancen in Stockholm, New York, Tallinn und Shanghai jede Menge Publikum in das ehemalige Kunsthaus Tacheles zieht. Dabei gibt es für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel genau das Richtige: In der Bakery und im Café treffen Einheimische und Museumsbesucher zusammen, das Restaurant Veronika glänzt mit einem Fine-Dining-Konzept und in der dazugehörigen edlen Bar brilliert besonders die Spirituosen-Auswahl.
Restaurant und Bar ziehen dabei neben Business-Gästen auch Stars und Sternchen sowie die High Society an. Gekrönt wird das Ganze von der Rooftop Bar Clara die, in der Glaskuppel gelegen, einen spektakulären Blick über die Stadt bietet und mit einer besonderen Cocktail-Karte aufwartet. Um die 500 Gäste sind täglich in den Betrieben der Fotografiska unterwegs, zusätzlich richtet das Museum Partys aus, bei denen schon mal 3.000 Gäste verpflegt werden. Die Bar Clara gehört dabei schon jetzt, kurz nach der Eröffnung, zu den besten Bars Berlins. Das Restaurant Veronika ist 2024 als bestes Szene-Restaurant Berlins nominiert. Bei allen Neuerungen, all dem eingesetzten Samt, Leder und Holz: Der Charme des einstigen Kunst- und Kulturhauses Tacheles mit all seinen Graffitis blitzt dennoch an vielen Stellen durch und hält die Geschichte lebendig.
Steckbrief: Operations Direktor Oliver Wiesiolek
Ich bin Herzblut-Gastronom, weil…
… ich Freude am Menschen habe.
Zur Gastro bin ich gekommen, weil…
… ich einen Job gewählt habe, in dem ich in verschiedenen Ländern arbeiten kann.
Das Geheimnis meines Erfolgs lautet:
Harte Arbeit
Wenn ich bei mir im Restaurant bin, bestelle ich…
… viele verschiedene Gerichte, um die Qualität zu beurteilen.
Zu Hause esse ich am liebsten…
… was für mich gekocht wird.
Abschalten kann ich am besten...
… im Urlaub.
Gastronovi bedeutet für mich:
Eine komplette Lösung zu haben.
Meine Lieblingsfunktion von Gastronovi:
Die Warenwirtschaft.
Kundenstory Teil 2:
Wachstum dank Digitalisierung
Erfahre im zweiten Teil der Kundenstory, wie die Fotografiska fünf unterschiedliche Gastro-Konzepte zentral steuert und dank einer gut gepflegten Warenwirtschaft enorme Kosten einspart.