Selbstbedienung statt Personalmangel in der Vilser Gerüchteküche

Gastronovi unterstützt mit digitaler Speisekarte und Kiosk-Modus – Gäste können selbst am Tisch bestellen

Der viel beklagte Personalmangel in der Gastronomie macht auch vor der Vilser Gerüchteküche und seinen Partnerbetrieben im niedersächsischen Bruchhausen-Vilsen und der Umgebung nicht Halt. Sechs Mitarbeitende bilden momentan den festen Stamm in dem Restaurant, das in einer alten Mühle aus dem 13. Jahrhundert untergebebracht ist, je nach Situation kommen noch vier weitere Aushilfen dazu. Der Bedarf an Personal ist eigentlich viel höher und nicht nur auf das Restaurant begrenzt, schließlich bespielt die Nox Gastrobetriebsgesellschaft neben der Mühle noch einen Premium-Burger-Imbiss mit dem Namen „Burger Fritten & Wurscht“, die Strandbar „Hol(ü)Bar“, das Bistro „MAHALO“ im Bassumer Natur-Schwimmbad und ist mit seinen Foodtrucks und Caterings auf Events und Festivals vertreten. Die Bewerbungen in allen Bereichen sind jedoch Mangelware. Das Team um Restaurantchef Ralf Pasewald hat jedoch aus der Not eine Tugend gemacht – und mithilfe der All-in-one-Software von Gastronovi umstrukturiert. 

Steckbrief: Vilser Gerüchteküche & hol(ü)Bar

 Gastronovi Kunde 
seit Januar 2023

Unternehmen
Nox Gastrobetriebsgesellschaft mit 1 Restaurant, 1 Bar, 1 Café/Bistro, Foodtrucks & Caterings

Gastronomie
Frische, moderne & regionale Küche, Burger & Pommes

Größe
Vilser Gerüchteküche: 50 Sitzplätze im Innenbereich, 120 auf der Terrasse
hol(ü)Bar: 100 Sitzplätze
MAHALO by DerbeKost: 10 Sitzplätze im Innenbereich, 15 draußen

Personal
44 Mitarbeitende

Hardware
3 Mobilgeräte,  2 Zahlungsgeräte, 1 Drucker, 1 Terminal, 2 Küchenmonitore, 2 mobile Drucker

Lösungsansatz #1:
Terrasse im Self-Service

Einen Schritt, um den höheren Personalbedarf anderweitig zu deckeln, sind die Verantwortlichen in der vergangenen Saison gegangen, indem sie die große Sonnenterrasse in der Vilsener Gerüchteküche mithilfe der Software von Gastronovi in einen Self-Service-Bereich umgewandelt haben. „Es war uns aufgrund des Fachkräftemangels einfach nicht mehr möglich, in allen Bereichen ganz klassisch zu bedienen”, sagt Ralf Pasewald. So wurde im Sommer 2024 eine Station eingerichtet, an der die Kunden die Bestellung aufgeben und sich die gewünschten Kuchen, Kaffee-Spezialitäten und das Eis direkt nach der Bestellung mitnehmen können. Erfahrungen in dem Bereich konnten die Verantwortlichen bereits in der hol(ü)Bar sammeln. Die Strandbar am Weser-Radweg ist ein echter Sommer-Hotspot mit 100 Plätzen direkt am Wasser. Hier gibt es Burger, Fritten, Bier und Wein in entspannter Atmosphäre – und das Ganze mit Selbstbedienung.

Wir sind mit unserem Self-Service-Bereich sehr zufrieden und froh, in der Vilser Gerüchteküche umgestellt zu haben. So können wir ein wenig an Personal einsparen und dem Kunden trotzdem ein gutes gastronomisches Erlebnis bieten. Die Personalsituation ist heutzutage nicht so leicht zu planen: Es ist nicht mehr so wie früher, dass die Mitarbeiter lange bei einem bleiben. Wir müssen auch viel auf Quereinsteiger zurückgreifen, da es uns einfach an Fachkräften mangelt. Self-Service ist da eine gute Alternative. Wir arbeiten dabei mit Gastronovi sehr erfolgreich im Kiosk-Modus und können unsere Gäste so schnell bedienen. Es ist sehr praktisch, dass uns Gastronovi verschiedene Arten des Kassierens anbietet: Von der komplexen Abfrage bis hin zum schnellen Kassieren. Das macht das Arbeiten sehr flexibel für uns.

Restaurantchef
Ralf Pasewald

 

Lösungsansatz #2:
Digitale Speisekarten & Nachbestellung per QR-Code

Eine Erleichterung bietet in beiden Lokalitäten auch die digitale Speisekarte von Gastronovi, auf der sich die Gäste über das Angebot informieren können. Ein einfaches Scannen des ausliegenden QR-Codes reicht völlig aus, schon erscheinen die tagesaktuellen Angebote auf dem eigenen Smartphone. Der große Vorteil für die Verantwortlichen: Die unterschiedlichen Speisekarten können ganz einfach je nach Bedarf in der Software aktiviert werden, somit werden Gästen und Mitarbeitenden nur die Speisen und Getränke angezeigt, die zu dem Zeitpunkt auch wirklich im Angebot sind. 

Für mich bedeutet das Thema Speisekarten mit Gastronovi eine Wahnsinns-Arbeitserleichterung. So kann ich all unsere Karten in der Software bequem vorbereiten und dann bei Bedarf einzelne Karten zu bestimmten Zeiten freischalten. So können wir mit unseren vielen unterschiedlichen Tages- und Saisonkarten arbeiten und schnell Preise oder Gerichte anpassen.

Restaurantchef
Ralf Pasewald

 

Die digitalen Speisekarten kommen auch auf der Mühlenteich-Terrasse in der Gerüchteküche zum Einsatz – und dienen dort als Ergänzung. Denn obwohl die Servicekräfte dort zwar ganz klassisch mit einer Bedienung am Tisch arbeiten, entlastet das Bestellsystem von Gastronovi zusätzlich. So können die Gäste sich nicht nur per QR-Code über die Speisenauswahl informieren, sondern auch ganz bequem mit dem eigenen Smartphone selbst nachordern und mit wenigen Klicks das für sie perfekte Essen bestellen. Gerade zu Spitzenzeiten erleichtert das die Arbeit für das Personal immens, das sich so jede Menge Laufwege sparen kann. 

Die Möglichkeit der Bestellung am Tisch wird bei uns sehr gut angenommen und ist eine tolle Sache für unsere Gäste, aber auch für die Mitarbeiter. Durch diese Aufteilung sind wir nicht nur im Außenbereich, sondern auch im Innenbereich, wo alles klassisch funktioniert, gut aufgestellt.

Restaurantchef
Ralf Pasewald

 

Die Geschichte hinter der Vilser Gerüchteküche

Für die Besucher ist es eine kleine Zeitreise: Denn die Vilser Gerüchteküche besticht nicht nur durch die gehobene Speisekarte, sondern auch durch ihr besonderes historisches Ambiente. Das Restaurant im Luftkurort Bruchhausen-Vilsen liegt in einer alten denkmalgeschützten Klostermühle, die bereits 1152 erstmals urkundlich erwähnt wurde, und auch nach seiner Renovierung mit Fachwerk, massiven Balken, einer gewölbten Decke und einem noch erhaltenen Mühlenwerk aufwartet. In den Sommermonaten wird es gar noch idyllischer, wenn die Gäste auf der Terrasse dem Plätschern des alten Mühlrades lauschen können. Kein Wunder, dass die alte Mühle auch gerne für Familienfeiern jeglicher Art genutzt und gerne von Tagesausflüglern angesteuert wird. Dabei gibt es die beliebten Burger mit Dry-Aged-Beef nicht nur in der Vilser Gerüchteküche, sondern auch an den anderen Standorten der Nox Gastrobetriebsgesellschaft. Im Premium-Burger-Imbiss „Burger, Fritten und Wurscht“, in der Strandbar „Hol(ü)ber“ an der Weserfähre sowie im „MAHALO“. 

Steckbrief: Restaurantchef Ralf Pasewald

Ich bin Herzblut-Gastronom, weil …
… ich den Umgang mit Menschen mag und Gastronomie vielfältig und nie langweilig ist. Ich liebe die täglichen Herausforderungen.

Zur Gastro bin ich gekommen, weil …
 … mein Patenonkel als Restaurantleiter in meiner Jugend mein Vorbild war (und immer noch ist) und ich unbedingt Restaurantfachmann werden wollte, also quasi mein Traumjob.

Das Geheimnis meines Erfolgs lautet:
Lernen, lernen, lernen, Fleiß und reflektieren, wenn’s mal nicht so läuft … Nie den Kopf in den Sand stecken, Lösungen suchen und agil bleiben!

Wenn ich bei mir im Restaurant bin, bestelle ich …
 … ein „Wiener Schnitzel“ ganz klassisch.

Zu Hause esse ich am liebsten …
 … was meine Frau für mich kocht.

Abschalten kann ich am besten …
 … durch Meditieren.

Gastronovi bedeutet für mich:
Eine enorme Erleichterung des Arbeitsalltags!

Meine Lieblingsfunktion von Gastronovi:
Die Startseite für den Überblick und die ausführlichen Statistiken.

Kundenstory Teil 2
Mehr Sichtbarkeit durch Newsletter-Marketing

Erfahre im zweiten Teil der Kundenstory, wie die Vilser Gerüchteküche wirkungsvoll ihre Reichweite erhöht & Kunden bindet. 

 

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